Bei der Prüfungsvorbereitung ist ein ruhiger Arbeitsplatz ein wichtiges Element. In der Stuwo WG sind oft alle konzentriert am lernen. Es macht trotzdem sinn als Student auch in einer von der UNIBE zur verfügung gestellten Location zu lernen. Versuche es aus in einer der zahlreichen Lern-räume der Universitätsbibliothek, und beginne mit Lernen in ruhiger, konzentrierter Umgebung. Es wird sich positiv auf Deinen Lernfortschritt auswirken. Die Lernräume sind frei zugänglich für Studierende der BFH oder der UNIBE. (Zurzeit 2021 ist Zertifikats-/Maskenpflicht) Im Link der ub.unibe/services kannst Du auf Deine Kriterien eine Räumlichkeit finden, und es gibt sogar Gruppenräume:
https://www.ub.unibe.ch/service/arbeitsplaetze/index_ger.html
Meine Empfehlung: Wenn Du für die Prüfungen lernst, lerne auch möglichst in einer ähnlichen Umgebung, und so, als ob Du bei der Prüfung wärst. Weil es gibt Studien die ergeben, dass Lernen verknüpft wird mit der Situation wie / Geräusche / Ort / Gerüchen / Licht / ect. Ist die Prüfungsumgebung sehr ähnlich wie die Lernumgebung, dann kann das Gehirn die Informationen am Examen leichter und schneller abrufen.
„Wenn andere Schüler neben Dir konzentriert am lernen sind, genau wie an der Prüfung auch, simuliert dies quasi die Prüfungssituation. Wenn du in dieser Umgebung lernst, kann dein Gehirn später an der Prüfung die notwendigen Informationen einfacher und schneller abrufen unter weniger Stress.“
Orte wo Lernen Spass macht und wo besser nicht:
Wenn Du Deine Lerngewohnheiten von Zeit zu Zeit änderst, lernt Dein Gehirn, in verschiedenen Situationen den Lernstoff abzurufen, und dies kann Dir helfen, ein Blackout bei der Prüfung zu vermeiden. Für mich selbst habe ich ehrlich gesagt verschiedene Orte für meine Prüfungsvorbereitung genutzt, unter anderem an der Aare, natürlich in der Stuwo WG, auch am Küchentisch (suboptimal) oder bequem im Bett, weil ich dachte, Lernen sollte locker sein und Spass machen, und das tat es auch. Aber beim Lernen im Bett fiel mir auf, dass der Schlaf danach nicht mehr so tief war wie vorher, weil plötzlich wurde das Bett zu einem Arbeitsplatz und man fühlt sich nicht mehr gleich gut entspannt darin. Die ruhige Lernatmosphäre mit teils Flip-charts und Gruppenräumen in verschiedenen Standorten der UNIBE oder der BFH haben mir beim Lernen geholfen und ich kann es jedem sehr empfehlen.
Brain-Booster ja oder nein: Um die üblichen zu nennen; Kaffee, Energydrinks, Koffein, der positive Wunsch-Effekt ist, dass man länger konzentriert Arbeiten kann. Aber nach einiger Zeit muss die Menge erhöht werden, sonst fühlt man sich wieder müde, und es gibt manchmal noch weitere Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen-schwindel, oder einfach zu viel Adrenalin was wiederum zu Anspannung, Verkrampfung und Nervosität führt. Also nicht übertreiben und ab 17:00 Uhr sollte man aufhören Kaffee zu trinken. Und all diese Brain-Booster-Pillen, die man online findet, ohne zu wissen, was drin ist, vorsichtig…
Natürlich gesund und Ausgewogenheit: Ich rate zu einem gesunden ausgewogenen und kleinem Mittagessen, und leichtem Nachtessen. Und finde heraus ob Du einige Lebensmittel nicht verträgst. Bei mir hat es viel bewirkt, zu wissen welche Lebensmittel ich lieber weglassen soll. Daneben hilft: Sport, gute Motivationsmusik, viel Wasser trinken, in die Aare springen, ins Momentum kommen, und im Flow bleiben.
Und mehr wie Du erfolgreich Studieren kannst findest Du hier: Erfolgreich studieren
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